Auf der Sonnenterrasse Beatenberg

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12,12 km lang
Schwierigkeit: mittel
Kondition: leicht
Wanderung
  • 03:45 h
  • 350 m
  • 380 m
  • 1.054 m
  • 1.358 m
  • 304 m
  • 12,12 km
  • Start: Beatenberg/Schmocken
  • Ziel: Habkern

Aussichtsreiche Höhenwanderung über Spazier- und Wanderwege etwas oberhalb des langgestreckten Strassendorfs Beatenberg und durch ungefährliche Steilhänge über dem Lombach ins abgeschiedene Habkern. Eindrücklich sind die vielen Tiefblicke auf den blaugrünen Thunersee und das unvergleichliche Panorama mit der Gipfelgruppe von Eiger, Mönch und Jungfrau. Längere Hartbelagteilstücke im Raum Waldegg und am Schluss der Wanderung.

Beatenberg/Schmocken ist nicht allein Ausgangspunkt für lohnende Wanderungen. Die Station der Thunersee-Beatenberg-Niederhorn-Bahnen ist zugleich Verkehrsknotenpunkt, endet doch hier ebenfalls der Buskurs, der das Höhendorf mit Interlaken verbindet. Von der Bahnstation vorerst auf der Hauptstrasse ostwärts. Zwischen Hotel Beatus und der markanten Pyramide des Hotels Dorint-Blüemlisalp schwenkt der Weg hangwärts ab und führt rasch über baumbestandene Wiesen zum Rand des Dälewalds empor. Unterwegs geniesst man bereits den herrlichen Ausblick auf das Bödeli und zu den Oberländer Bergriesen. Auch im Wald wird noch weiter angestiegen, bis man bei Pkt. 1352 das obere Strässchen und zugleich den höchsten Punkt der Wanderung erreicht.
Im Spirenwald, bei Pkt. 1325, steht man direkt unter den mächtigen Felsbändern der Bireflue. Sanft senkt sich das Strässchen ins Bödeli. Durch den harmlos scheinenden Sundgraben tobt nach Gewittern ein wilder Bergbach, der auch das ausgedehnte Delta bei Sundlauenen gebildet hat. Am Waldrand bei Waldegg ist die sich über 6 km hindehnende Ortschaft Beatenberg fast in ihrer ganzen Länge zu überblicken.
Nun wechselt die landschaftliche Szenerie: Der waldreiche Hardergrat steht jetzt direkt gegenüber und in der Tiefe breitet sich das dichtbevölkerte Bödeli aus. Ein schmales Weglein führt in leichtem Ab und Auf durch die steil zum Lombach abfallende Bergflanke nach Bort. Einsame Gehöfte und zahlreiche Hecken am Wegrand, munter sprudelnde Bergbäche sowie der fesselnde Tiefblick auf das obere Ende des Thunersees lassen keine Langeweile aufkommen. Auf verkehrsarmem Strässchen erreicht man das Bergdorf Habkern.

Gut zu wissen

Beste Jahreszeit

geeignet
wetterabhängig

Wegbeschreibung

Beatenberg/Schmocken - Spirenwald - Waldegg - Bort - Habkern

Toureigenschaften

  • Einkehrmöglichkeit

Ausrüstung

Wir empfehlen folgende Ausrüstung: Leichte Trekking-Schuhe, leichter Rucksack, Sonnenschutz, Regenjacke, Taschenapotheke, leichtes Picknick, genügend Flüssigkeit, Mobiltelefon.

Anreise & Parken

Hinreise: mit der Bahn nach Interlaken West. Anschliessend per Bus bis Beatenberg/Niederhornbahn


Rückreise: mit dem Bus ab Habkern, Post nach Interlaken West

Weitere Infos / Links

Verein Berner Wanderwege, Bern, Tel.: 031 340 01 01, E-Mail: [email protected], Homepage: www.bernerwanderwege.ch

Literatur

Wandervorschlag aus dem Wanderbuch Thunersee - Frutigland, Wanderbuchreihe der Berner Wanderwege

Sicherheitshinweise

Diese Route verläuft durchwegs auf Wanderwegen.

Karte

Swisstopo Wanderkarte 1:50'000 254T Interlaken

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Anfahrt
Auf der Sonnenterrasse Beatenberg
Beatenberg