- 02:20 h
- 100 m
- 800 m
- 1.170 m
- 1.938 m
- 768 m
- 8,55 km
- Start: Höji Wispile
- Ziel: Gsteig
Mit der Wispile Bahn bis zur Bergstation Höji Wispile. Hier befindet sich der Ausgangspunkt zum informativen Meteo-Pfad Wispile. Der nun folgende Höhenweg verdient diese Bezeichnung in höchstem Masse. Über die Weide gehts kurz aufwärts zum höchsten Punkt der Wanderung, dem Stand: Vom Wildhorn über die Berge der Sanetschpassregion bis zum Oldenhorn reicht hier die imposante Gipfelschau, und auch der Rundblick übers Saanenland ist unvergleichlich. Über den Weiderücken wandert man südwärts, der breiten Felspyramide des Spitzhorns entgegen. Bei der ersten Hütte auf Höhi Wispile bieten sich verschiedene Abstiegsvarianten an (zur Mittelstation Underi Bodme 1h; nach Feutersoey 1h30, Bergwanderweg; nach Lauenen 1h10). Beim Wispiletritt (nach Gschwändvorschess–
Feutersoey 1h, Bergwanderweg) findet das beschauliche Dahinschreiten auf grüner Alpweide ein jähes Ende: Steil fällt der bewaldete Hang zur Chrine ab (nach Lauenen 1h; zum Lauenensee 1h15). Der Abstieg lässt sich auf dem vorzüglich angelegten Weg aber leicht bewältigen.
Auf einem Fahrweg gehts dann durch den Ussere Saaligraben talwärts. Weiter unten wird der Weg zum Asphaltsträsschen. Darum schwenkt man bald auf einen Fussweg ein. Dieser folgt am Waldrand dem Innere Saaligraben und meidet möglichst das sich mit vielen Schleifen in den Talboden windende Strässchen. Den Wiesengrund querend erreicht man Gsteig. Eine Besichtigung des Hotels Bären, eines reichverzierten Saanerhauses aus dem Jahre 1756, und der 1453 geweihten Kirche mit den Holzintarsien, der reich verzierten Kanzel und den mit Bibelzitaten geschmückten Innenwänden empfiehlt sich sehr.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Ausrüstung
Anreise & Parken
Hinreise: mit der Bahn nach Gstaad. Anschliessend zu Fuss oder per Bus bis Talstation Wispilebahn.
Rückreise: mit dem Bus ab gsteig nach Gstaad Bahnhof
Weitere Infos / Links
Literatur
Sicherheitshinweise
Karte